Das Grundstück für die Aufgabe war schnell gefunden. In einem urbanen Stadtteil, zentral gelegen und perfekt für die gewünschte Kindergartennutzung. Gut! Aber wenn man ehrlich ist: Zu schade, um es „nur“ als Kindergarten zu nutzen. Vor allem, wenn man es in der Gesamtschau mit den umliegenden Parzellen betrachtet. „Ich kann das Herzpochen unserer Planungsexperten noch hören“, erinnert sich Geschäftsführer Leif Wiedemann.

So entstand aus der „kleinen Idee“ ein ganz „großes Projekt“:

Durch Grundstücksneuarrondierung, gezielte Umnutzungsverfahren und Einwilligungen wird auf der alten Garagenfläche eine Nachverdichtung für Wohnen und Altenwohnen entstehen. Von insgesamt 16.000 qm. Plus Tiefgaragen. – Und einem Kindergarten!

Dass „nebenbei“ ein weiteres Projekt geboren wurde, ist quasi die Kirsche auf der Torte. Und gleichsam ein Sinnbild dafür, was gute Projektentwicklung ausmacht. Nämlich dieser sechste Sinn für brachliegende Potenziale – samt der interdisziplinären Expertise, das Ganze auch in die Tat umzusetzen.